Ohne Barrieren
und topaktuell
Internetauftritt von Rosenfeld komplett überarbeitet. Von Hinterwäldlerei keine Spur: Die Stadt Rosenfeld hat ihre Website komplett überarbeitet und präsentiert sich nun topaktuell und kinderleicht bedienbar im weltweiten Netz. Die Stadt nimmt damit im Kreis eine Vorreiterrolle ein. Die Besonderheit: Das Rathaus kann die Seiten selbst aktualisieren.Ohne Barrieren
und topaktuell
Am Donnerstag um 18 Uhr wurde die Seite frei geschaltet. Eine Stunde später erhielten die Stadträte eine exklusive "Führung" durch die visuellen Seiten. Hans-Jörg Rapp vom Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, der das Konzept "Regio Web", auf dem die Rosenfelder Seite aufbaut, mitentwickelt hat, und Jürgen Weber von der Firma "Weber eBusiness Services" aus Balingen, stellten die neue Website vor.
Wie Bürgermeister Thomas Miller eingangs erläuterte, war Hans-Jörg Rapp bereit, sein Wissen der Stadt zur Verfügung zu stellen und die neue Seite nach dem Schwarzwald-Baar-Heuberg-Konzept zu konzipieren. Die Firma Weber setzte das Konzept online um. Laut Miller hat die Stadt nicht nur ein topaktuelles Konzept, sondern zudem "eine sehr kostengünstige Lösung". Folgekosten bleiben aus, da die Stadt ihre Seite künftig ohne professionelle Hilfe aktualisieren kann. Dafür wurden die Mitarbeiter des Bürgerbüros geschult.
Die Seite hat jetzt ein zeitgemäßes und ansprechendes Erscheinungsbild. Sie kann kinderleicht bedient werden, dabei wurde vor allem auch an ältere Menschen gedacht. Dank eines so genannten "Content Management Systems" kann das Rathaus die Seite selbst auf den neuesten Stand bringen. Stolz sind die Rosenfelder darauf, dass sie als eine der ersten öffentlichen Internetangebote landesweit vollständig barrierefrei bedient werden kann. Das heißt, dass auch behinderte Menschen - laut Weber sogar Blinde - surfen können.
Die Seite bietet Informationen en masse. Sie gibt einen interessanten Überblick über das Geschehen in der Stadt, über die Kommunalpolitik und ihre Vertreter, über Vereine, über die fast 400 Unternehmen und alle städtischen Einrichtungen. Der Gemeinderat war nach der Präsentation sichtlich begeistert.
© Copyright 2004 Zollernalbkurier, Autor: Rosalinde Riede